Weil ich das Pferd von hinten aufgezäumt hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als
entweder neue Wolle bestellen oder versuchen, aus dem Angefangenen noch etwas zu retten.
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Wie oft hatte ich dabei das Atmen vergessen, literweise Tee und Kaffee getrunken, habe weitergemacht und bin weggegangen.
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Es wäre pädagogisch falsch, die vielen Fehler hier aufzulisten 🙂 ( gell Marion ), denn bekanntermaßen prägen die sich dann erst recht ein.
Nein, das möchte ich den vielen begeisterten Webanfängern nicht zumuten, denn ich könnte Seiten füllen.
Immer wieder schlich sich ein kleiner bis größere Fehler ein und bis jetzt weiß ich nicht, ob es klappt, so wie es jetzt aussieht . Oh , oh mir fehlen fast die Worte !
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Das Fadenkreuz sollte NIE, NIE auseinander gehen. Darauf basiert alles. Darauf hatte ich immer geachtet.
So fädelte ich die Kettfäden doppelt und kam auf eine Breite von 30 cm.
Heute war es schon zu spät um die Fäden zu spannen und an den Warenbaum zu binden.
Ganz vorsichtig hob ich Schaft 1 u 3 an um zu erahnen, ob sich auch ein ordentliches Fach bilden würde.
Unter vorgehaltener Hand : Ich hoffe und bange und denke JA .
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Genaueres Später. Es ist sehr spannend und auch aufreibend, denn ALLES ist noch möglich.
Wie Antje so schön formulierte ; Wer die Herausforderung sucht, wird sie finden !
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Vielleicht sollte ich bei dem bleiben, was ich schon länger geübt habe ?
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Vielen Dank, dass du solche Anfänge teilst – sehr sympatisch :-). Ich bin zwar keine Weberin, aber kenne das von Strick-Experimenten, die ich gefühlt 300 Mal aufgeribbelt habe 🙂
Ah, wie kompliziert das vermeintlich strukruriert Klare – so sieht Gewebtes jedenfalls für mich aus – sein kann. Kannst du überhaupt noch schlafen oder sind es die schönen Bügeltäschchen, mit denen du dich Nachts „herumschlägst“. Tolle Serie! Ich drücke ganz fest die Daumen!!!
Liebe GRüße, Anja
Liebe Anja,
hat geholfen, dein Daumen drücken. Alle Fäden gingen dorthin wofür ich sie vorgesehen hatte.
Weben wäre was für dich ! Du kannst jedenfalls logisch denken und bist strukturiert , was ich von mir nicht behaupten kann.
Mühe gebe ich mir schon aber das Glück des Tüchtigen steht mir oft bei. 🙂
Liebe Angela,
für mich sehen die aufgezogenen/gespannten Fäden richtig aus :). Unschlagebar bis du mit deinen Filtarbeiten. Bin hin und weg von deinen Bügeltäschen – das Blaue und das Orange-rot getreifte Rundbügeltäschen – in die habe ich mich ganz spontan verguckt.
LG Gwen
Meistens favorisiere ich bei solchen Serien auch ein, zwei, drei Exemplare.
( unter uns , der seidene Futterstoff lässt sich bescheiden nähen und rutscht mir immer unter den Händen weg. Aber er passt so schön dazu… )
Liebe Angela,
Deine Täschchenflotte ist ganz toll geworden und wird sicher gerne genommen. Das Weben ist vermutlich nix für mich – viel zu viel Wirrwarr. Aber du steigst da schon durch!
Gestern war meine Überraschung übrigens riesengroß. Weder ahnte ich etwas von einem Gewinn, der übrigens jetzt im Fenster neben seinem „Engelfreund“ hängt, noch erwartete ich überhaupt ein Päckchen („jubel“).
Das Engelchen trägt die gleiche Haarfarbe wie ich momentan!
Der Schal ist nicht nur für den Sommer gut, sondern passt auch herrlich zu einfarbigen Pullis! RiesenDankeschön!!! Und die Knöppe finden sicher Verwendung.
Ganz viele liebe Grüße voller Riesenfreude!
Marion
Das mit dem Weben werde ich dir trotzdem schmackhaft machen, denn es geht auch viel einfacher und du hast doch so schöne Garne, die warten nur darauf verwebt zu werden.