Zur Zeit läuft wieder ein Frühlingskurs bei Corinna und das erste Thema heißt Möhren.
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Hier meine Geschichte dazu.
( Kurze Anmerkung : wer nicht mit Leidenschaft filzt, wird sich die Frage stellen, brauche ich Filzmöhren ? Wer aber leidenschaftlich dabei ist, wird beim Tun´schnell spüren – ja man braucht gefilzte Möhren ! )
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Möhre und Möhrlin ( Monroe ) 🙂
…. haben heimlich geheitatet.
Ganz im Verborgenen tief im Erdreich gaben sie sich das Ja- Wort.
Die Familie war etwas “pikiert” ; aber nun soll es doch noch ein rauschendes Fest geben. Möhre hat seine Festagsweste angezogen und Möhrlin geht ganz in Orange. Sie hat ihr Kraut geflochten und Perlen aufgesetzt. Ihre Herzschleppe wurde in zahlreichen Stunden liebevoll von den befreundeten Erdbewohnern bestickt.
Auf ihren Nachwuchs darf man gespannt sein, so hübsch wie die Beiden sind !
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Kraut und Rüben
gehören auch zusammen
Natürlich !
Der kleine Beutel ( 30 x 25 cm ) trägt also den Namen
KRAUTUNDRÜBENBEUTEL
Mit ihm habe ich mich schwer getan. Ich zerschnitt extra ein schönes Stück Seide mit Blattmotiv ( fürs Kraut ) und hatte dann unüberlegt Möhrenblätter reingeschnitten.
Wie oft ich blöde Kuh zu mir gesagt habe schreibe ich hier lieber nicht
Da musste ich erst eine Nacht drüber schlafen.
Jetzt bin ich wieder versöhnt und denke mir , geht doch !
„die Familie war etwas pikiert 😉 “ – und wieder hast du ein Lächeln in mein Gesicht gezaubert…. Es ist immer wieder bezaubernd bei dir rein zu schauen ❤ ..
Danke liebe Kiki, bei dir ist es aber auch nett reinzuschauen.
Moehrlin Monroe – tolle Geschichte, darüber hinaus habe ich etwas an meiner Filzleidenschaft gezweifelt. Aber der Beutel!!!! Da wird jedes rote Bet blass vor Neid: einmal im Leben so schön zurechtgemacht, die Farbe ist der Knaller, die Oberflächengestaltung ist traumhaft und der Clou: die kunstvoll geschnitzten Laubblätter, die hat sich unser Bet nämlich schon immer gewünscht. Die Züchter hat´s nicht gekümmert, sie waren ja nur an der Frucht interessiert. Du hast sie erhört! Nun schimpf bitte nicht mehr mit dir – der Beutel ist der Wahnsinn! (Und mit Lederhenkel, gell? Ich finde diese Kombination perfekt)
Gerade frage ich mich, ob ich nicht lieber das Saatgut links liegen lassen sollte…
Viele liebe Grüße, Anja
Liebe Anja,
was die Filz – Leidenschaft angeht, kommen bei mir regelmäßig Zweifel auf.
Der pragmatische Teil in mir brüllt immer , brauchst du nicht ! dann flüstert der andere Teil – versuch es doch mal…
Für den Henkel hat Roland extra einen Schnürsenkel aus den Motorradstiefeln geopfert, die er sich ganz frisch eingefädelt hatte.
Super Lederriemen ! Jetzt hätte ich noch einen 🙂
LG Angela
na klar, für den Steckrübenbeutel 😉
Ich finde deinen RoteBeeteBeutel, äh Kraut und Rüben Beutel ganz wunderschön!!! Bei den beiden Möhren dachte ich auch an Nachwuchs…an der vermutlich richtigen Stelle eng verschlungen 😉
Gemüsliche, äh genüssliche frühsommerliche Frühlingsgrüße!
♥ Marion
Also, ich finde sie allesamt genial, und ganz ehrlich, ich habe auch schon mal eine Möhre gefilzt, dick und etwas grob, lange nicht so fein wie deine zwei. Auf den Nachwuchs bin ich vielleicht gespannt. Die rote Bete find ich aber auch toll, so viele Details zum schauen. Melde mich gleich. Bis dahin, Birgit
Vor vielen Jahren sah ich auf einer Ausstellung alle Gemüsesorten in Miniatur gefilzt in kleinen Holzstiegen liegend für einen Kaufmannsladen.
Daran erinnerte ich mich gerade, als du von deiner Filzmöhre erzähltest.
Entzückend deine Möhrengeschichte und das andere Grünzeug. :-D))
Ich sage immer zu meiner Enkelin Caroline, sie wäre eine respektlose kleine Möhre—— das ist natürlich immer nur Spaß.
LG Ute
Eine zauberhafte Geschichte und ja, du filzt sooo schön und hast ein Auge fürs Spezielle. Kein Wunder haben sie bei dir für die Ausstellung angefragt. Tu’s! Wir brauchen alle Schönes im Leben 🙂
Danke, liebe Annette ! 🙂