Drei Fragezeichen

So heißt der Kammzug von Melanie, den ich jetzt in Arbeit hatte. Zuerst stellte ich mir drei Fragen :  1. “ Kann ich überhaupt noch spinnen ?“ ( Es ging,- aber zu zwei drittel mit dem linken Bein und ein drittel mit dem rechten Bein ).  2. “ Wie unterteile ich den Wollstrang, um einen erkennbaren Farbrhythmus zu erzielen ? „.  3. „Was werde ich aus diesen  180 g Wolle/ LL 318m  machen ? „

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Fest steht, dass ich noch viel ausprobieren muss.

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DSCI0766Hier hatte ich der Länge nach einmal geteilt und die andere Hälfte vier mal.

Wenn ich wirklich Streifen möchte, würde das schon beim Färben anfangen, immer wieder die gleiche Reihenfolge. So wie es Käthe beschreibt.

Kurz und gut, ich bin ganz glücklich mit dem Ergebnis und es wird eine kleine Weste daraus werden, locker gestrickt oder gehäkelt.

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Ein noch vielwichtiger Frage stellt sich uns aber für Ende Juni.

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Mein Mann wird dann eine Endo Prothese für das linke Bein bekommen. ( Der Unfall war am 1. Mai vergangenen Jahres ) Durch unsere guten Erfahrungen und das Vertrauen, das wir gewonnen haben, kommt als Klinik nur Oberammergau in Frage.

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Dort wird er 5 Wochen sein und wenn alles optimal verläuft dann nach Hause dürfen.  Zeitgleich ist eine OP meines linken Ellenbogengelenkes geplant ( Das plagt mich schon ein Paar Jahre ) und ist nicht so eine große Sache.

Wir habe es so gelegt, dass ich dann an der Seite meines Mannes sein kann.

Soweit so gut. Wir haben aber Rudi, unseren Labrador und möchten ihn ungern noch einmal außer Haus betreuen lassen.

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FRAGE

Kann sich jemand vorstellen, Hundeerfahrung b.z.w. Liebe zu Hunden vorausgesetzt- Rudi ca. 3 Wochen zu betreuen?  Dazu könnte derjenige in unser Haus einziehen, alle vorhandenen Spinnräder benutzen, Kiloweise Wolle zum Filzen verwenden und sich bei schönem Wetter im Garten erholen.

Rudi macht alles mit.  Er ist so, wie es Altbundespräsident Rauh beschreibt : Als Hund eine Katastrophe aber als Mensch unersätzlich.

Rudi ist ein liebenswerter, fröhlicher verschmuster Hund.

( Bei einem guten Gefühl unsererseits , würden wir ihn dann eventuell auch  in auserhäusige Obhut geben ).

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5 Antworten zu “Drei Fragezeichen

  1. Kann ja nicht filzen und spinnen auch nicht, aber deinen Hund würde ich nehmen, meine Tochter hat auch einen, der ist gar so lieb.
    Hoffe, dass ihr die richtige Klinik ausgesucht habt, selber hatte ich damals ganz viel Pech und einige nachfolgende OPs. Erst Tibiakopffraktur und dann das künstliche Gelenk, mit dem ich gar keinen Sport mehr treiben kann…und das mir.
    Aber auch das andere Knie macht jetzt Probleme, der Meniskus ist lädiert *seufz*. Mal schauen ob ich damit leben kann, denn manchmal sind die Schmerzen schon arg.

    LG Mathilda ♥

  2. Schade, dass ihr so weit weg wohnt, ich liebe Labradore. Unser Nachbar hat auch so ein liebes menschenfreundliches Tier und unsere jüngste Enkelin geht immer zusammen mit dem Herrchen und dem Labrador „Jade“ spazieren. Leider muss sie jetzt 6 Wochen pausieren, da sie sich gestern einen Bänderriss am Knöchel zugezogen hat, die Ärmste. 😦
    Labradore sind wirklich tolle Familienhunde. Jade und Caroline lieben sich sehr. Wenn das Herrchen von Jade nur den Namen Caroline ausspricht wird sie schon ganz unruhig und holt die Leine und läuft zur Tür.
    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr jemand findet der euer Haus und den Hund betreut.
    LG Ute

  3. Liebe Angela,
    zu gerne würde ich Rudi zu mir nehmen,aber ich bin selber erst seit knapp 3 Monaten „Hundemama“ und wäre somit klar überfordert (hatte vorher noch nie einen Hund)ich wünsche euch alles Gute!!! und hoffentlich findet ihr eine liebe Betreuung für Rudi
    liebe Grüße Ute

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